Das städtebauliche Ziel bestand darin, die neue Schule in den Kontext der Umgebung so einzufügen, dass ein Ensemble entsteht, welches den städtebaulichen Rahmen nicht sprengt.
Der Neubau greift das Thema der umgebenden Zeilenbebauung mit Satteldachformen auf und entwickelt über fünf miteinander verbundenen, aber versetzt angeordneten Baukörpern, eine Dachlandschaft, die sich in den städtebaulichen Kontext integriert und darüber hinaus eine für die Nutzung gerechte Formensprache entwickelt.
Den Mittelpunkt des Schulgebäudes bildet der sich in der Gestaltung von den übrigen Häusern absetzende Baukörper, mit dem durch seine Transparenz klar ablesbaren Eingangsbereich und dort anschließender Aula. Die alle Gebäudeteile miteinander verbindende Magistrale ist nicht nur Verkehrsfläche, sondern lädt mit großzügigen Aufweitungen und unterschiedlich gestalteten Sitznischen zum Lernen, Begegnen und auch Spielen in einer barrierefreien Umgebung ein.